Nähmaschine einfädeln
Hier erfährst du alles per YouTube, wie du deine Nähmaschine einfädelst. Was wichtig dabei ist und worauf du besonders achten solltest. Diese Informationen sind allgemeingültig, wobei es natürlich je nach Nähmaschinentyp immer leichte Abweichungen geben kann.
Das richtige Einfädeln der Nähmaschine
Jede Nähmaschine wird mit einem Oberfaden und einem Unterfaden eingefädelt. Der Oberfaden verläuft von der oberen Nähgarnhalterung durchs Nadelöhr hindurch bis zum Nähfüßchen. Der Unterfaden wird auf eine kleine Spule aufgewickelt, dann entweder von unten eingesetzt oder auch von oben eingelegt, je nach Nähmaschinentyp. Nachfolgend findest du allgemeingültige Youtube-Anleitungen, um deine Nähmaschine einzufädeln. Eventuelle Abweichungen sind dabei abhängig vom Fabrikat, sind jedoch im Großen und Ganzen ähnlich vom Ablauf.
Nähgarn von Amann - Troja
Das Qualitätsgarn - Troja von Amann beispielsweise ist für die Hobbynäherin wärmstens zu empfehlen. Die Laufeigenschaften und die Nahtbildung erfolgen exakt, wenn das Nähgarn keine Fadenverdickungen hat. Sehr wichtig ist auch die Reißfestigkeit des Garnes, denn nichts ist unangenehmer, als wenn der Faden ständig reißt.
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Fazit:
Ein gutes Nähgarn ist die Grundvoraussetzung, um korrekte Nähte zu erzielen. Die beste Nähmaschine nützt wenig, wenn das Nähgarn nichts taugt.
Den Oberfaden richtig einfädeln
Beim Einfädeln der Nähmaschine kann man auch viel falsch machen. Die Fäden verschlingen sich, die Nadel bricht ab oder der Stich wird nicht richtig gebildet. In diesem Video erfährst du die Grundregeln des Einfädelns, die bei jedem Nähmaschinentyp ähnlich sind und vor allem auch worauf du achten solltest, damit nichts schief geht.
Unterfadenspule Aufspulen
Das Aufspulen der Unterfadenspule wird mit der Nähmaschine gemacht. Dazu wird die Nadel stillgelegt, damit sie beim Spulen sich nicht andauernd rauf und runter bewegen muss. Den genauen Ablauf findest du nachfolgend.
Unterfadenspule von unten einsetzen
Beim Einsetzen der Unterfadenspule von unten, hast du auch immer die Möglichkeit, die Unterfadenspannung nach zu regulieren. Das ist insofern ein Vorteil, um das Nahtbild jederzeit zu verbessern. Allerdings ist der Wechsel der Spule insgesamt etwas umständlicher als von oben, wie es heute bei den meisten Maschinen üblich ist.
Der besondere Tipp
Einsetzen der Unterfadenspule von oben
Das Einsetzten der Unterfadenspule von oben vereinfacht den Spulenwechsel. Das Spulenfach ist gut zugänglich, wird über die Klarsichtspulenklappe geöffnet, sodass die Spule nach Vorschrift leicht eingelegt werden. Hierbei lässt sich die Unterfadenspannung leider nicht mehr manuell beeinflussen. Die Fadenspannung, die für das Nahtbild verantwortlich ist, lässt sich nur über die Oberfadenspannung einstellen.
Der besondere Tipp
Coverlock - Eine Maschine für alle Fälle
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